Seit 40 Jahren Leidenschaft für den FC Bayern

Seit 40 Jahren Leidenschaft für den FC Bayern

FC-Bayern-Fanclub Höpfingen 1982 feierte seinen runden Geburtstag mit einem stimmungsvollen Oktoberfest im Restaurant Schmitt

112 Mitglieder aus dem ganzen Neckar-Odenwald-Kreis, aus Eberbach, Würzburg und Pforzheim, verbindet eine gemeinsame Leidenschaft: Der FC Bayern München. Mit einem stimmungsvollen Oktoberfest im Restaurant Schmitt feierte der FC-Bayern-Fanclub Höpfingen 1982 nun am Samstag sein 40-jähriges Bestehen in einem würdigen Rahmen.

Der Dornröschenschlaf währte fast 20 Jahre

Standesgemäß begann dieser besondere Tag mit dem gemeinsamen Schauen des Bundesligaspiels 1899 Hoffenheim gegen Bayern München. Es gab bayrische Schmankerl, ein Quiz, amüsante Spiele und – wie von anderen Festen des Fanclubs bekannt – eine Tombola, bei der es Preise zu gewinnen gab und deren Erlös zugunsten des Höpfinger Kindergartens gespendet wird. Für beste musikalische Stimmung sorgte Didi, der den Bayern-Fans mit livegesungenen Liedern einheizte. Vorsitzender Jens „Keili“ Keilbach hatte mithilfe seiner Frau Melanie „Melli“ Keilbach alles bestens organisiert.

Ein besonderes Geburtstagsgeschenk gab es vom Verein selbst an seinen Fanclub: Ein Heimtrikot mit den original Unterschriften aller Spieler des aktuellen Kaders der Profimannschaft. „Das lassen wir einrahmen und hängen es im Schmitt auf“, verkündete Melli Keilbach zur Freude der Fans. Zudem gratulierten Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn und der Direktor der Fan- und Fanclubbetreuung, Raimond Aumann, in einer Urkunde.

Vorsitzender Jens Keilbach fasste „40 Jahre Bayern-Fanclub Höpfingen“ in einem Rückblick zusammen. Es habe Höhen und Tiefen gegeben, doch unterm Strich könne nab mit der Entwicklung mehr als zufrieden sein. „Manche von Euch erinnern sich sicher an die Gründung unseres Clubs im Jahr 1982“, sagte er in Richtung der anwesenden Gründungsmitglieder.

Zur Gründung hatten sich über 40 fußballverrückte Bayern-Fans im Höpfinger Sportheim getroffen. „Es musste dorthin ausgewichen werden, weil der ,Ochsen‘ dafür zu klein war“, informierte der Vorsitzende. Initiator sei Erwin Nentwich gewesen.

„Fastnachtsumzüge, Freizeit-Fußballturniere und internationale Freizeit-Hallenturniere wurden organisiert und abgehalten. Es war ein sehr reges Clubleben“, lobte Keilbach. Ein Highlight der Clubgeschichte sei sicherlich der Besuch des Endspiels um den Europapokal der Landesmeister im Mai 1987 in Wien (Endstand 2:1 für den FC Porto) gewesen, zu dem der Fanclub mit drei vollen Bussen (150 Fans) angereist war. „Es war aber nicht immer so ein reges Clubleben“, ließ der Vorsitzende wissen. „Der Club fiel 1995 in einen fast 20-jährigen Dornröschenschlaf.“ 2014 gaben dann Silke Kühner und ihr Mann Uwe den „entscheidenden Kuss – der Bayern-Fanclub wurde aus dem Dornröschenschlaf wach geküsst und wiederbelebt“.

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens hatte der Fanclub 2022 schon ein „Mega-Highlight“, wie es Keilbach formulierte: die dreitägige Fahrt nach München mit dem Besuch der Bayern-Erlebniswelten, der Stadionführung, Besuch der Bayerngaststätte „1900“ auf dem Campus sowie dem Spiel FC Bayern–VfB Stuttgart mit Überreichung der Meisterschale.

Neben den sportlichen Höhepunkten habe sich der Bayern-Fanclub aber schon immer sehr für soziale Zwecke eingesetzt, sagte Keilbach. So habe man mehrmals den Erlös aus eigens veranstalteten Fußballturnieren und Festen mit Tombola an die Aktion „Sorgenkind“ gespendet. Veranstaltungen wie „Kinder unterm Regenbogen“, als Coverbands ohne Gage für einen Guten Zweck spielten, hätten ebenfalls beträchtliche Summen eingebracht, die gespendet werden konnten. „Der soziale Gedanke ist auch heute noch ein sehr wichtiger Aspekt im Club“, betonte der Vorsitzende. „Wir spenden jedes Jahr den Erlös aus der Tombola für einen guten Zweck.“

Keilbach dankte allen, die am Erfolg des Fanclubs direkt und indirekt beteiligt waren oder noch beteiligt sind, insbesondere den Gründungsmitgliedern. „Es zeichnet sie aus, dass sie sich schon seit 40 Jahren für den Fanclub einsetzen. Am heutigen Festtag soll ihnen auch die verdiente Ehrung zuteilwerden“, erklärte Keilbach und übergab jedem aktiven Gründungsmitglied ein Weinpräsent. Geehrt wurden: Erwin Nentwich, Reinhold und Rita Hefner, Siggi und Daniela Berberich, Arno Greulich, Frank Götz, Georg Berberich, Ralf Berberich, Werner Haun und Thomas Schell.

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